Komödie 2009

Dem Himmel sei Dank

von Bernd Gombold

Am 3. Juli hatte die Komödie 2009: „Dem Himmel sei Dank“, Premiere. Weitere Aufführungstermine folgten am 04. und 05. Juli. Alle Darstellerinnen und Darsteller gaben ihr Bestes und unsere Zuschauerinnen und Zuschauer waren begeistert.

Die dringende Renovierung der sanierungsbedürftigen Kirche steht an. Pfarrer Alfons Teufel ist ein herzensguter Mensch. Doch ihm ist jedes Mittel recht, Geld für die Kirchenrenovierung aufzutreiben: So zockt er nachts im Pfarrhaus mit einigen Stammtischbrüdern mit Karten, er brennt die Obstbestände des Pfarrgartens zu Schnaps und verkauft diesen im Ort ohne Lizenz oder er vermietet die vielen leer stehenden Zimmer im Pfarrhaus an mehr oder weniger dubiose Gäste. Unterstützt wird er dabei von seinem Messner Johannes, der gerne und oft den selbst gebrannten Schnaps des Pfarrers probiert. Des Messners Frau Emma findet dies aber gar nicht komisch. So bekommt der Messner immer wieder sein Fett weg – es sei denn, Emma „trifft“ den Pfarrer.Die scheinheilige Pfarrgemeinderatsvorsitzende Elfriede Engel tut alles, um die bevorstehende Pfarrgemeinderatswahl zu gewinnen. Sie schreckt noch nicht einmal davor zurück, ihre Nichte Uschi ins Kloster zu stecken – wenn es der Karriere dient.Der Domkapitular kreuzt im Pfarrhaus auf, um die Widrigkeiten zu erkunden, die dem Domkapitel über die kleine Pfarrgemeinde zu Ohren gekommen sind – er will den herzensguten Pfarrer strafversetzen. Es würde wohl so kommen, wäre da nicht Hermine, des Pfarrers Haushälterin. Sie hat alles im Griff …

… dem Himmel sei Dank!

Das Team der Komödie 2009


Artikel und Probenbericht in der Wetterauer Zeitung